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  Besetzung der Orbitale

Das Pauli-Prinzip besagt, daß jedes Orbital maximal 2 Elektronen beinhalten kann, die den gleichen Energiewert, aber entgegengesetzten Spin haben.

Die Regel von Hund beschreibt die Besetzung der Orbitale gleicher Energie mit Elektronen. Demnach wird jedes energetisch gleichwertige Orbital erst mit einem Elektron besetzt, und erst nachdem jedes dieser Orbitale ein Elektron besitzt, erhält es ein zweites.

Bsp: Phosphor Schwefel
 

In unserem Beispiel werden beim Phosphoratom erst die einzelnen 3p-Orbitale mit je einem Elektron besetzt, beim Schwefelatom wird dann ein 3p-Orbital mit einem zweiten Elektronen besetzt.

Atome erreichen einen Idealzustand, wenn sie in der äußersten Schale acht Elektronen haben (Oktettregel). Dieser Zustand ist bei den Edelgasen erfüllt, man bezeichnet diese Besetzung auch als Edelgaskonfiguration (s2p6-Konfiguration).
Um diese energetisch günstige Elektronenkonfiguration zu erreichen, bilden die Elemente chemische Verbindungen (siehe Kap. Chemische Bindung).


© Prof. Dr. J. Gasteiger, A. Hofmann, CCC Univ. Erlangen, Fri Mar 30 11:40:55 2001 GMT
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