Um die C=C-Doppelbindung ist keine freie Drehbarkeit gegeben. Die Bindungspartner an den beiden
C-Atomen können daher zwei verschiedene relative Anordnungen zueinander annehmen:
es gibt Isomere. Diese Isomere unterscheiden sich nun nicht in der Position der
Substituenten in der Kohlenstoffkette, sondern nur in der relativen Lage der Substituenten
zueinander. Man bezeichnet solche Moleküle auch als geometrische Isomere
und unterscheidet die Verbindungen durch die Vorsilben cis-
bzw. trans-.
© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. A. Schunk, CCC Univ. Erlangen, Fri Feb 1 11:42:37 2002 GMT
BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie
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