Kapitelanfang Vorige Seite Nächste Seite Nächstes Kapitel
VERN Home Startseitenavigation
 
Chemie für Mediziner
Atombau
Periodensystem
Einführung
Das Periodensystem
PSE & Atombau
Elemente im Organismus
Metalle
Toxizität
Toxizität
Arsen
Blei
Cadmium
  Chrom
Nickel
Quecksilber
Thallium
Nichtmetalle
Edelgase
Zusammenfassung
Chemische Bindung
Heterogene Gleichgewichte
Reaktionen der Stoffe
Säuren & Basen
Energetik & Kinetik
Oxidation & Reduktion
Metallkomplexe
Kohlenwasserstoffe
Isomerie organischer Verbindungen
Funktionelle Gruppen
Carbonylverbindungen
Kohlenhydrate
Aminosäuren
Heterocyclen & Naturstoffe
Vitamine & Coenzyme
Literatur

Startseite
  Toxizität von Metallen: Chrom Toxikologie

Metallisches Chrom wird für Edelstahl und hochglänzende Überzüge auf Metallen verwendet. Chromverbindungen werden als Farbpigmente, als Holzbeizmittel und zum Gerben eingesetzt. Bei Hautkontakt können allergische Reaktionen ausgelöst werden (vgl. Nickel).

Chrom gehört zu den für den Menschen essentiellen Spurenelementen. Chrom(III)-Verbindungen sind erst in hohen Dosen toxisch. Chrom(IV)-Verbindungen, hierzu zählen die Chromate, sind dagegen sehr giftig und mit großer Wahrscheinlichkeit cancerogen. Akute Vergiftungen sind selten, chronische Vergiftungen kommen häufiger als berufsbedingte Erkrankungen vor.

Folgen einer chronischen Chromvergiftung sind Bindehautentzündung, Gastritis, Magengeschwüre und Gastroenteropathien, die oft in einen Magenkrebs übergehen.


© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. A. Schunk, CCC Univ. Erlangen, Fri Mar 30 11:41:05 2001 GMT
navigation BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie