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Einführung Struktureditoren

Viele Entwicklungen auf dem Gebiet der Struktureditoren und der Molekülbetrachtungs-Software machen es für einen Einsteiger oft schwierig den "richtigen" auszusuchen.

Durch die schnelle Weiterentwicklung der Programme (häufige Updates), aber auch durch Neuentwicklungen und das Verschwinden alter Zeichen-Software, kann hier nur ein momentaner Überblick über die am häufigsten benutzten Softwarepakete gegeben werden. Insgesamt ist aber ein Trend feststellbar, der mehr und mehr weg von Stand-alone Programmen hin zu Web-basierten Applikationen geht.

Ein chemisches Molekülzeichen-Programm ist mehr als eine herkömmliche, komfortable Zeichensoftware für Moleküle wie z.B. MS Paint oder CorelDraw. Tatsächlich werden Moleküleditoren meist dazu benutzt um professionelle Strukturformeln oder Reaktionsgleichungen für Publikationen zu schaffen. Darüber hinaus sollte ein Strukturzeichen-Programm zusätzliche Information aus der Strukturformel ableiten können um das Molekül für weitere Computeranwendungen verfügbar zu machen. Die elektronische Eingabe des Moleküls und die weitere Nutzung der Struktur bzw. der Strukturdaten spielt daher eine unverzichtbare Rolle auf dem Gebiet der Chemoinformatik, sei es bei Datenbankabfragen oder beim Molecular Modelling.

 

Software-Einteilung

Die verfügbaren Programme können in zwei Gruppen eingeteilt werden: in Stand-alone Programme, die lokal auf dem Rechner installiert werden müssen und Web-basierte Applikationen. Web-basierte Anwendungen nutzen wiederum zwei unterschiedliche Techniken um Programme bzw. Information bereitzustellen: Applets und Plug-ins. Plug-ins (Hilfs-Programme) müssen erst installiert werden um die Information korrekt im Browser anzeigen zu können, Applets werden vom Browser bei Bedarf geladen. In der Regel sind die Applets in Java geschrieben, was voraussetzt, daß die "Java-Virtual Machine" auf dem lokalen Rechner einmal vorinstalliert worden ist.


© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. Th. Engel, CCC Univ. Erlangen, Wed Apr 7 12:05:53 2004 GMT
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