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      Teilprojekte an der Universität Erlangen-Nürnberg
       
       
       
       
      Eingabe, Repräsentation und Visualisierung chemischer Strukturen 
        und Reaktionen
       
       
        Die "Sprache des Chemikers" sind Strukturformeln und Reaktionsgleichungen. 
          Um im "Vernetzten Studium - Chemie" Querverbindungen erstellen zu können, 
          müssen die Strukturen in einem Format vorliegen, das von verschiedenen 
          Programmen genutzt werden kann und auch die dreidimensionale Struktur 
          der Moleküle enthält. Darüberhinaus sollen Struktur- 
          und Substruktur-Recherchen ermöglicht werden, d.h. diese Strukturen 
          müssen voll retrievalfähig sein. 
          Im Rahmen dieses Teilprojektes werden Methoden zur graphischen Eingabe 
          und zur Codierung von Strukturen und Reaktionen entwickelt und den anderen 
          Projektpartnern zur Verfügung gestellt. 
         
	
       
       
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		Der elektronische Zugang zu Fachinformationen hat in der Chemie eine
		lange Tradition. Heute sind Datenbanken aus der chemischen Forschung nicht
		mehr wegzudenken, in der chemischen Industrie ist deren Nutzung seit vielen Jahren 
		bereits Routine. 
		Während sich in der Vergangenheit Datenbanken aus der Chemie häufig auf den
		Zugang zu Literaturdaten beschränkten, gewinnt in den letzten Jahren die 
		Entwicklung komplexerer Datenbanken für Strukturen, Reaktionen und 
		Eigenschaften mehr und mehr an Bedeutung. 
		Die Ausbildung von Chemiestudenten muß diesen Entwicklungen Rechnung tragen. 
		Ziel dieses Teilprojektes ist es, Lehrmodule zur Ausbildung in Chemoinformatik
		zu erstellen, die folgende Bereiche umfassen sollen: Grundlagen der Chemie-Information,
		Zugang zu Chemieliteratur, Benutzung von Datenbanken, Repräsentation chemischer
		Information, Methoden zur Datenauswertung, Methoden zur Wissensakquisition,
		Einführung in wissensbasierte Systeme. 
		 
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		Für viele Wissensbereiche wie Physik, Biologie, Medizin und
		Ingenieurwissenschaften sind Chemiekenntnisse unerläßlich. Die Fachbereiche 
		aus der Chemie leisten daher einen erheblichen Lehrexport, wobei oft, z.B. in der
		Medizin, große Studentenzahlen unterrichtet werden müssen. Da die 
		Medizinstudenten nur ein bis zwei Semester in Chemie unterrichtet werden,
		ist hierzu qualitativ hochwertiges und effizient einsetzbares Lehrmaterial erforderlich.
		Die traditionellen Unterrichtsformen Vorlesung, Seminar und Praktikum sollen durch
		elektronische Medien unterstützt und ergänzt werden. Dabei müssen die 
		Lehrinhalte auf die speziellen Bedürfnisse der Medizinstudenten zugeschnitten sein.
		In diesem Teilprojekt soll ein umfassender multimedialer Studiengang "Chemie
		für Mediziner" erstellt werden. 
		 
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    Letzte Änderungen am 21.11.2003 
		A. Schunk |