Grundlegende Datenbank-Theorie
Bei der Nutzung von Datenbanken liegt stets eine Client-Server-Beziehung vor, d.h. das Datenbank-Management-System (DBMS) befindet sich in der Regel auf einem Netzwerk-Rechner. Dieser kann in einem lokalen Netz betrieben werden - es handelt sich dann um eine inhouse-Datenbank, oder die Datenbank wird online auf einem Host bei einem Anbieter betrieben. Die Daten können ebenfalls auf dem Server abgelegt sein, oder sie sind auf einem separaten Speichermedium ausgelagert. Der Nutzer (User) greift von einem anderen Rechner (Client) aus auf den Server zu.
Derzeit gibt es etwa 10.000 Datenbanken mit chemierelevanten Inhalten, die von ca. 3.500 verschiedenen Einrichtungen produziert und von ca. 2.000 Anbietern bereitgestellt werden. Es haben sich zwar gewisse Standards durchgesetzt, dennoch hat jede Datenbank ihre speziellen Eigenschaften, die natürlich oft vom Inhalt mit bestimmt werden.
© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. A. Schunk, CCC Univ. Erlangen, Fri Nov 21 08:47:40 2003 GMT
BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie
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