Chemische Reaktivität
Stereoelektronische Effekte
Einige Reaktionen fordern eine Überlagerung der gebrochenen bzw. erzeugten Bindungen mit anderen Molekülorbitalen (p- oder freie Molekülorbitale). Diese Anforderung wird als stereoelektronischer Effekt bezeichnet. Z.B. muss ein Bromidion ein Bromonium-Ion durch eine anti-Attacke öffnen um die neue Bindung auszubilden, wobei dies durch einen Bindungsbruch im 3-gliedrigen Ring begleitend wird.

Abb. Steroelektronische Effekte
© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. Th. Engel, CCC Univ. Erlangen, Wed Mar 10 08:08:36 2004 GMT
BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie
|