Ein Atom besteht aus einem Atomkern, in dem sich die positiv geladenen Protonen und die ungeladenen Neutronen befinden,
und der 100.000-fach größeren Elektronenhülle, in der sich die negativ geladenen Elektronen bewegen.
Atome mit der gleichen Anzahl Protonen aber unterschiedlich vielen Neutronen nennt man Isotope.
Die Atommasse eines Elements wird durch die Summe der Neutronen und Protonen unter Beachtung der Isotopenhäufigkeit bestimmt.
Bei der spontanen Umwandlung eines Atomkerns in einen anderen wird radioaktive Strahlung ausgesendet.
Radioaktive Elemente werden in der Medizin zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken eingesetzt.
Nach N. Bohr bewegen sich Elektronen auf Energieniveaus (Schalen) um den Atomkern.
Die Beschreibung von Elektronen als Welle durch Schrödinger führte zu Orbitalen
als größte Aufenthaltswahrscheinlichkeit.
Der genaue Zustand eines Elektrons kann durch seine Quantenzahlen beschrieben werden.
Bei der Besetzung der Orbitale mit Elektronen wird immer das Orbital mit geringster Energie besetzt,
außerdem werden das Pauli-Prinzip und die Regel von Hundt befolgt.
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Übungsaufgaben zum Atombau |