Graphentheorie in der Chemie
Chemische Strukturen können auch durch Ansätze aus der Graphentheorie beschrieben werden. In einem Graphen (Molekül) entspricht eine Bindung einer Kante zwischen zwei Knoten (Atomen).
G = (A, B) Graph, definiert durch Atome und Bindungen
A = {a1, a2, ... an} Satz an Atomen (Knoten)
B = {b1,2, b1,3, ... bn,m} Satz an Bindungen (Kanten) zwischen den Atomen
Isomorphismus:
Jeder Knoten an1 in G1 muß auf Knoten an2 in G2 abgebildet werden. Nachbarn von an1 müssen auf Nachbarn von an2 abgebildet werden. Eine wichtige Nebenbedingung ist die Bewahrung korrekter Nachbarschaftsverhältnisse.
Die Gesamtzahl Nmaps der Permutationen kann aus der Atomzahl im Anfragemolekül (n) und der Atomzahl im Zielmolekül (m) berechnet werden:
© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. A. Schunk, Dr. Th. Engel, CCC Univ. Erlangen,
Wed Jun 9 13:49:45 2004 GMT
BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie
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