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Regt man bestimmte Verbindungen mit Energie (z. B. Wärmeenergie) an,
können Radikale entstehen, deren äußere Elektronen
eine höheres Energieniveau haben. Um wieder auf ein niedrigeres Niveau
zu gelangen, müssen sie die überschüssige Energie wieder abgeben.
Das geschieht in Form von Licht unterschiedlicher Wellenlängen. Die Wellenlänge
ist für das jeweilige Elemente charakteristisch.
So kann man beim Erhitzen von Salzen in der Brennerflamme für verschiedene
Elemente charakteristische Flammenfärbungen beobachten.
Flammenfärbung
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Derartige Elektronenübergänge sind auch für die energiereiche
Röntgenstrahlung verantwortlich. Dabei wird durch sehr hohe Energie
ein Elektron aus den inneren Schalen des Atoms geschossen. Die entstandene
Elektronenlücke wird durch ein Elektron aus äußeren Schalen
wieder gefüllt. Die dabei freiwerdende Energie ist sehr groß; die
abgegebene Strahlung hat also eine sehr kleine Wellenlänge. Diese Strahlung
wurde nach ihrem Entdecker WILHELM CONRAD
RÖNTGEN benannt.
© Prof. Dr. J. Gasteiger, A. Hofmann, CCC Univ. Erlangen, Fri Mar 30 11:40:53 2001 GMT
BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie
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