Der Aufbau des Periodensystems ist eng mit dem Atombau verknüpft. Für die Atomgröße, die
Elektronegativität und den metallischen Charakter lassen sich (für die Hauptgruppenlemente) bestimmte
Gesetzmäßigkeiten formulieren:
|
nimmt in den Hauptgruppen |
nimmt in den Perioden |
Elektronegativität |
von oben nach unten ab |
von links nach rechts zu |
Atomradius |
von oben nach unten zu |
von links nach rechts ab |
metallischer Charakter |
von oben nach unten zu |
von links nach rechts ab |
Viele Elemente spielen in der belebten Natur eine große Rolle. Die Hauptbestandteile des Menschen
bilden die Nichtmetalle Sauerstoff (O), Wasserstoff (H), Kohlenstoff (C), Stickstoff (N), Phosphor (P)
und Schwefel (S).
In größeren Mengen sind im Organismus die Elemente Natrium (Na), Kalium (K), Calcium (Ca) und
Chlor (Cl) enthalten.
Zahlreiche weitere Elemente sind in Spuren essentiell, da sie sich im aktiven Zentrum bestimmter Enzyme
befinden oder an wichtigen Stoffwechselvorgängen beteiligt sind. Zu diesen zählen Chrom (Cr), Eisen (Fe),
Fluor (F), Jod (I), Kobalt (Co), Kupfer (Cu), Magnesium (Mg), Mangan (Mn), Molybdän (Mo), Selen (Se),
Vanadium (V), Zink (Zn) und Zinn (Sn).
Für bestimmte medizinische Anwendungen sind einige weitere Elemente interessant, beispielsweise Barium (Ba) und
Xenon (Xe), sowie radioaktive Isotope verschiedener Elemente, unter anderem von Technetium (Tc).
Andere Metalle und deren Verbindungen sind dagegen sehr giftig: Arsen (As), Blei (Pb), Cadmium (Cd), Quecksilber (Hg)
und Thallium (Tl). Andere können Allergien auslösen, z.B. Nickel (Ni).
Übungsaufgaben zum Periodensystem