Kapitelanfang Vorige Seite Nächste Seite Nächstes Kapitel
VERN Home Startseitenavigation
 
Chemie für Mediziner
Atombau
Periodensystem
Einführung
Das Periodensystem
PSE & Atombau
PSE & Atombau
  Gesetzmäßigkeiten
Elemente im Organismus
Metalle
Toxizität
Nichtmetalle
Edelgase
Zusammenfassung
Chemische Bindung
Heterogene Gleichgewichte
Reaktionen der Stoffe
Säuren & Basen
Energetik & Kinetik
Oxidation & Reduktion
Metallkomplexe
Kohlenwasserstoffe
Isomerie organischer Verbindungen
Funktionelle Gruppen
Carbonylverbindungen
Kohlenhydrate
Aminosäuren
Heterocyclen & Naturstoffe
Vitamine & Coenzyme
Literatur

Startseite
  Gesetzmäßigkeiten in Perioden und Gruppen

Innerhalb einer Gruppe nimmt die Atomgröße mit steigender Periodenzahl ("von oben nach unten") zu, da bei jedem Wechsel in eine neue Periode eine neue Elektronenschale aufgefüllt wird. Die Außenelektronen sind also umso weiter vom Kern entfernt, je weiter unten das Element im Periodensystem steht.

Innerhalb einer Periode nimmt die Atomgröße mit steigender Gruppennummer ("von links nach rechts") ab, da die Kernladung und Zahl der Außenelektronen innerhalb der Periode zunimmt, die Anzahl der Schalen jedoch nicht. Die Elektronen werden vom Kern stärker angezogen und werden daher nicht so leicht abgegeben.

Die Elektronegativität nimmt in einer Periode von links nach rechts zu. In einer Hauptgruppe nimmt die Elektronegativität von oben nach unten ab. Daraus folgt, daß die Elemente mit den kleinsten Elektronegativitäten im Periodensystem links unten stehen, die Elemente mit sehr hohen Elektronegativitäten rechts oben. Besonders kleine Elektronegativitäten besitzen die Alkalimetalle (Gruppe Ia), das Element mit der höchsten Elektronegativität ist Fluor. Die Edelgase sind aufgrund ihrer vollbesetzten Valenzschale sehr reaktionsträge. (Oktettregel)

MC-Frage zu Gesetzmäßigkeiten im PSE


© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. A. Schunk, CCC Univ. Erlangen, Fri Mar 30 11:40:58 2001 GMT
navigation BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie