Innerhalb einer Gruppe nimmt die Atomgröße mit steigender
Periodenzahl ("von oben nach unten") zu, da bei jedem Wechsel in eine neue Periode eine neue Elektronenschale
aufgefüllt wird. Die Außenelektronen sind also umso weiter vom Kern entfernt, je weiter unten das
Element im Periodensystem steht.
Innerhalb einer Periode nimmt die Atomgröße mit steigender Gruppennummer ("von links nach rechts")
ab, da die Kernladung und Zahl der Außenelektronen innerhalb der Periode zunimmt, die Anzahl der Schalen jedoch
nicht. Die Elektronen werden vom Kern stärker angezogen und werden daher nicht so leicht abgegeben.
Die Elektronegativität nimmt in einer Periode von links nach rechts zu.
In einer Hauptgruppe nimmt die Elektronegativität von oben nach unten ab. Daraus folgt, daß die Elemente
mit den kleinsten Elektronegativitäten im Periodensystem links unten stehen, die Elemente mit sehr hohen
Elektronegativitäten rechts oben. Besonders kleine Elektronegativitäten besitzen die Alkalimetalle
(Gruppe Ia), das Element mit der höchsten Elektronegativität ist Fluor. Die Edelgase sind aufgrund ihrer
vollbesetzten Valenzschale sehr reaktionsträge. (Oktettregel)
MC-Frage zu Gesetzmäßigkeiten im PSE