Der rms-Wert
In der Bewertung von Spektrendifferenzen unterscheiden sich simulierte und experimentelle Spektren in ihren absoluten Intensitäten, im Bandenmuster sind sie jedoch sehr ähnlich. So werden intensitätsschwache Spektren als ähnlich bewertet, obwohl sich einzelne Signale in ihren Lagen deutlich unterscheiden oder in einem der beiden Spektren fehlen.
Der rms-Wert ist somit zum Spekrenvergleich geeignet, da er sensitiv zu schwachen Peakabweichungen ist.
Berechnung des rms -Werts:

mit: |
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n =
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Anzahl der Spektrenpunkte (hier n = 128) |
Ex,i, Ey,i =
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Absorptionwerte der zu vergleichenden Spektren x bzw. y |
G.EP. Box, W.G. Hunter, J.S. Hunter, Statistics for Experimenters, Wiley, New York, 1978
© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. Th. Engel, CCC Univ. Erlangen, Wed Jun 9 12:55:23 2004 GMT
BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie
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