Ordnungszahl 
        Symbol 
	    rel. Masse | 
	Name | 
	Vorkommen und medizinische Bedeutung | 
   
  
    4 
    Be 
    9,01 | 
	Beryllium | 
	relativ selten; kommt in einigen Mineralen, z.B. Beryll, vor. 
		Berylliumsalze sind außerordentlich giftig und cancerogen! Eingeatmeter Berylliumstaub 
		erzeugt schwere Lungenschäden. | 
   
  
    12 
    Mg 
    24,31 | 
	Magnesium | 
	sehr häufig; 
		Magnesium ist für die Pflanzen von großer Bedeutung: Mg2+ ist das Zentralion
		des Chlorophyll-Komplexes. | 
   
  
    20 
    Ca 
    40,08 | 
	Calcium | 
	sehr häufig; als CaCO3 (Kalkstein, Marmor) gebirgsbildend,
		als Oxalat harnsteinbildend. 
		Hydroxylapatit (Ca5(PO4)3(OH)) gibt den Knochen und Zähnen
		ihre Härte und mechanische Festigkeit. 
		Ca2+-Ionen spielen eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und sind an der
		Reizübermittlung an den Synapsen beteiligt. | 
   
  
    38 
    Sr 
    87,62 | 
	Strontium | 
	sehr selten. | 
   
  
    56 
    Ba 
    137,33 | 
	Barium | 
	Das Häufigste Bariummineral ist der Schwerspat (Baryt, 
		Bariumsulfat). Aufgeschlämmtes Bariumsulfat kann als Kontrastmittel
		bei Röntgen-Untersuchungen der Verdauungsorgane verwendet werden, da es äußerst 
		schwerlöslich ist. Lösliche Bariumverbindungen sind dagegen sehr giftig. | 
   
  
    88 
    Ra 
    226,03 | 
	Radium | 
	Von Radium existieren nur radioaktive Isotope. Besonders
		radiumreich ist die Pechblende, ein Uranmineral. 
		Radium wird gelegentlich in der Strahlentherapie eingesetzt. | 
   
 
 
 
 
       
     © Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. A. Schunk, CCC Univ. Erlangen, Fri Mar 30 11:41:01 2001 GMT 
	    BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie
 
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