Obiges Schaubild erhält man bei Auftragung des Konzentrationsverlaufs während
einer Folgereaktion. Zu Beginn liegt nur Substanz A vor, die zunächst zu B reagiert.
B reagiert weiter zu C. Da es keine Rückreaktionen gibt, nimmt die Konzentration von
A beständig ab, die Konzentration von C zu. [B] durchläuft ein Maximum. Erst
wird B aus A gebildet, ab dem Schnittpunkt der Kurven [A] und [C] überwiegt dann
aber der Verbrauch von B unter Bildung von C. Die Konzentration von B nimmt nach diesem
Punkt wieder ab.
Die Konzentration des Endproduktes C nimmt zunächst sehr langsam zu. Dieser
Verlauf ist charakteristisch für Reaktionen, bei denen ein Zwischenprodukt
auftritt.
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