Kapitelanfang Vorige Seite Nächste Seite Nächstes Kapitel
VERN Home Startseitenavigation
 
Chemie für Mediziner
Atombau
Periodensystem
Chemische Bindung
Heterogene Gleichgewichte
Reaktionen der Stoffe
Säuren & Basen
Energetik & Kinetik
Einführung
Enthalpie
Entropie
Gibbs freie Enthalpie
Reaktionsgeschwindigkeit
Reaktionsordnung
Massenwirkungsgesetz
Folgereaktionen
Halbwertszeit
Aktivierungsenergie
Katalyse
Enzyme
Zusammenfassung
Oxidation & Reduktion
Metallkomplexe
Kohlenwasserstoffe
Isomerie organischer Verbindungen
Funktionelle Gruppen
Carbonylverbindungen
Kohlenhydrate
Aminosäuren
Heterocyclen & Naturstoffe
Vitamine & Coenzyme
Literatur

Startseite
  Folgereaktionen

Wenn das Produkt einer Reaktion sofort eine neue Reaktion eingeht, bezeichnet man den Prozeß als Folgereaktion. Wenn es sich bei allen drei Stufen (Edukt A, Zwischenprodukt B und Produkt C) um stabile Verbindungen handelt, können deren Konzentrationen im Laufe der Gesamtreaktion unabhängig voneinander verfolgt werden.

Folgereaktionen

Obiges Schaubild erhält man bei Auftragung des Konzentrationsverlaufs während einer Folgereaktion. Zu Beginn liegt nur Substanz A vor, die zunächst zu B reagiert. B reagiert weiter zu C. Da es keine Rückreaktionen gibt, nimmt die Konzentration von A beständig ab, die Konzentration von C zu. [B] durchläuft ein Maximum. Erst wird B aus A gebildet, ab dem Schnittpunkt der Kurven [A] und [C] überwiegt dann aber der Verbrauch von B unter Bildung von C. Die Konzentration von B nimmt nach diesem Punkt wieder ab.

Die Konzentration des Endproduktes C nimmt zunächst sehr langsam zu. Dieser Verlauf ist charakteristisch für Reaktionen, bei denen ein Zwischenprodukt auftritt.


© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. A. Schunk, CCC Univ. Erlangen, Fri Mar 30 11:42:08 2001 GMT
navigation BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie