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  Daniell-Element

Schaltet man eine Kupfer- und eine Zink-Halbzellen zusammen, indem man die Lösungen mit einer Salzbrücke (einem mit einer Salzlösung gefüllten Rohr) versieht, so daß eine stromleitende Verbindung entsteht, kann zwischen den Metallstäben eine Spannung gemessen werden.

Wird der Stromkreis geschlossen, fließen die Elektronen im externen Stromkreis vom unedleren Metall zum edleren; beim Daniell-Element somit vom Zink zum Kupfer, wobei der Pluspol des Elements am Kupfer, der Minuspol am Zink liegt. An der Zink-Elektrode läuft die Oxidation (Zn ® Zn2+ + 2 e), an der Kupfer-Halbzelle die Reduktion (Cu2+ + 2 e ® Cu) ab. Die resultierende Redox-Reaktion lautet somit:

CuSO4 + Zn ® Cu + ZnSO4

Über die Salzbrücke (Ionenfluß) ist der Stromkreis geschlossen.

Daniell-Element

© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. A. Schunk, CCC Univ. Erlangen, Fri Mar 30 11:42:23 2001 GMT
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