Cysteamin geht durch Oxidation (unter Dimerisierung) in Cystamin
(H2N-CH2-CH2-S-S-CH2-CH2-NH2)
über. Cystamin kann auch durch zweifache Decarboxylierung von Cystin entstehen. Aufgrund
seiner Radikalfänger-Eigenschaften wird Cysteamin zur Behandlung von Strahlenschäden
verwendet.
Gebunden an b-Alanin ist Cysteamin Bestandteil von
Coenzym A.