Kapitelanfang Vorige Seite Nächste Seite Nächstes Kapitel
VERN Home Startseitenavigation
 
Chemie für Mediziner
Atombau
Periodensystem
Chemische Bindung
Heterogene Gleichgewichte
Reaktionen der Stoffe
Säuren & Basen
Energetik & Kinetik
Einführung
Enthalpie
Entropie
Gibbs freie Enthalpie
Reaktionsgeschwindigkeit
Reaktionsordnung
Massenwirkungsgesetz
Folgereaktionen
Halbwertszeit
Aktivierungsenergie
Aktivierungsenergie
Chemisches Gleichgewicht
  Arrhenius-Gleichung
Katalyse
Enzyme
Zusammenfassung
Oxidation & Reduktion
Metallkomplexe
Kohlenwasserstoffe
Isomerie organischer Verbindungen
Funktionelle Gruppen
Carbonylverbindungen
Kohlenhydrate
Aminosäuren
Heterocyclen & Naturstoffe
Vitamine & Coenzyme
Literatur

Startseite
  Arrhenius-Gleichung

Die Reaktionsgeschwindigkeit steigt mit zunehmender Temperatur. Bei höherer Temperatur besitzen die Teilchen (im Mittel) mehr Energie, sie können somit leichter den "Aktivierungsberg" überwinden. Die temperaturabhängige Größe ist die Geschwindigkeitskonstante k. Sie wächst bei steigender Temperatur exponentiell. Der Zusammenhang wird in der Arrhenius-Gleichung dargestellt:

Arrhenius-Gleichung     Arrhenius-Gleichung

A bezeichnet in der Gleichung eine Konstante, die nicht von der Temperatur abhängt. Die Arrhenius-Gleichung zeigt auch den Einfluß der Aktivierungsenergie EA auf die Reaktionsgeschwindigkeit. Da sie mit negativem Vorzeichen im Exponenten steht, wird die Geschwindigkeitskonstante kleiner, wenn die Aktivierungsenergie zunimmt und umgekehrt.


© Prof. Dr. J. Gasteiger, Dr. A. Schunk, CCC Univ. Erlangen, Fri Mar 30 11:42:11 2001 GMT
navigation BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie