Für viele Verbindungen sind auch heute die Trivialnamen am gebräuchlichsten.
Name |
Anion |
Formel |
Kettenlänge |
Ameisenäure |
Formiat |
HCOOH |
C1 |
Essigsäure |
Acetat |
H3CCOOH |
C2 |
Propionsäure |
Propionat |
H3CCH2COOH |
C3 |
Buttersäure |
Butyrat |
H3C(CH2)2COOH |
C4 |
Palmitinsäure |
Palmitat |
H3C(CH2)14COOH |
C16 |
Stearinsäure |
Stearat |
H3C(CH2)16COOH |
C18 |
Oxalsäure |
Oxalat |
HOOCCOOH |
C2 |
Malonsäure |
Malonat |
HOOCCH2COOH |
C3 |
Bernsteinsäure |
Succinat |
HOOCCH2CH2COOH |
C4 |
Nach der Anzahl Carboxygruppen werden Mono-, Di- und Tricarbonsäuren unterschieden. Die letzten drei Verbindungen der Tabelle sind Beispiele für Dicarbonsäuren. Palmitin- und Stearinsäuren gehören zu den
den mengenmäßig bedeutendsten Verbindungen pflanzlicher und tierischer
Fette.
Die systematischen Namen setzen sich aus dem Namen des entsprechenden Kohlenwasserstoffs
und der Endung -säure zusammen. Das C-Atom der Carboxygruppe wird dabei
mitgezählt, z.B. Ethansäure für Essigsäure oder Butandisäure
für Bernsteinsäure.
Die einfachste aromatische Carbonsäure heißt Benzoesäure.
Phthalsäure ist eine aromatische Dicarbonsäure.
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Benzoesäure |
Phthalsäure |